Lak Aan Braak

urban script continues 2011

2010 wurde Jens Besser von Robert Kaltenhäuser vorgeschlagen in Heerlen/Niederlande ein Muralprojekt zu initieren. 2011 Besser führte in Kooperation mit kunstencentrumSigne (kurz KuS) dieses Projekt durch. „Lak Aan Braak“ sollte vor allem ausloten, wieviel Potential die „urban city“ Heerlen für zeitgenössiche Wandbilder hat. Es wurde begonnen auf den wenigen vorhandenen Brachen sichtbare Wandbilder zu malen – mit und ohne Genehmigung. Dadurch kam es zu umfangreichen Diskussionen und die Presse berichtet ausführlich und regelmässig über den gesamten Projektzeitraum. Noch im selben Jahr fand in Heerlen LOKO11 statt – ein holländisches Symposium zu Kunst im öffentlichen Raum. Dort hebte nochmals der Bürgermeister der Stadt Heerlen das Projekt umfangreich vor als eine sehr erfolgreiche Initiative seiner Stadt für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum.

Ein Karte aller Werke ist zu finden auf google.maps.

Zum Projekt wurden folgende Künstler eingeladen:
Benuz – Oaxaca/Mexico
Jens Besser – Dresden/Deutschland
ECB Hendrik Beikirch – Koblenz/DDeutschland
Gigo – Essen/Deutschland
Mark Goss – Antwerpen/Belgien
Lastplak collective – Rotterdam/Niederlande
Kain Logos – Dresden/Deutschland
Mean Marek – Dortmund/Deutschland
Nektar – Essen/Deutschland
Resto – Gent/Belgien
Roa – Gent/Belgien
Skount SR – Amsterdam/Ciudad Real(Spanien)
Vagabundos – Antwerpen /Belgien
El Neoray – Antwerpen/Belgien
Marie van Vollenhoven – Maastricht/Niederlande

Begleitend wurde in den Räumen von Kunstenscentrum Signe eine dokumentartische Ausstellung regelmässig aktualisiert um die Entwicklungen auch nachvollziehbar zu dokumentieren. Der Ausstellungsraum war zudem Ausgangspunkt für Radtouren zu den entstanden Wandbildern, die Jens Besser durchführte.Als Rahmenprogramm gab es Vorträge von Klaus Klinger , Lene Ter Haar und Jens Besser.


Ausstellungsansicht Lak Aan Braak in KuS


von Jens Besser geleitete Fahrradtour, „ready made“ im Hintergrund

short english summary

– a mural project focusing on artists from the benelux area and areas nearby
– murals in abandoned buildings, temporary interventions and unauthorized actions
– in a periphery situated shrinking city

in cooperation with

kunstencentrumSigne (Heerlen)

participating artists

Benuz / Oaxaca (Mexico)
Jens Besser / Dresden (Germany)
ECB Hendrik Beikirch / Koblenz (Germany)
Gigo / Essen (Germany)
Mark Goss / Antwerp (Belgium)
Lastplak Collective / Rotterdam (Netherlands)
Kain Logos / Dresden (Germany)
Mean Marek / Dortmund (Germany)
Nektar / Essen (Germany)
Resto / Ghent (Belgium)
Roa / Ghent (Belgium)
Skount SR / Amsterdam(Netherlands)/Ciudad Real(Spain)
Vagabundos / Antwerp (Belgium)
El Neoray / Antwerp (Belgium)
Marie van Vollenhoven / Maastricht (Netherlands)
Dave de Leeuw / Maastricht (Netherlands)

speaker

Lene ter Haar / Maastricht (Netherlands)
Klaus Klinger / Düsseldorf (Germany)
Jens Besser / Dresden (Germany)

Datum: 20. Mai 2011 – 30. Juni 2011

Kunstencentrum Signe – Willemstraat 91a / 6412 AP Heerlen

Die Wände sind im Gebiet der Stadt Heerlen/Niederlande und Kerkrade

Gefördert von:

Gemeente Heerlen, Woningstichting Land van Rode, Felix Van Der Putten Verf